Das Massaker vom 07.10.2023 markiert in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur.
Im Rahmen einer Veranstaltung der Arbeitsgruppe Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wird Matthias Küntzel die Bedeutung dieses Massakers und dessen historische und ideologische Hintergründe herausarbeiten und die sich daraus ergebenden Handlungsoptionen zur Diskussion stellen.
Matthias Küntzel ist Politikwissenschaftler und Historiker und Träger des „Theodor Lessing-Preis“ 2022. Er publiziert hauptsächlich über Antisemitismus im Islam, Islamismus und Nationalsozialismus sowie die deutsche und europäische Nahost- und Iranpolitik. Seine Bücher, wie zum Beispiel „Djihad und Judenhass“ (Freiburg 2002), „Die Deutschen und der Iran“ (Berlin 2009) und „Nazis und der Nahe Osten“ (Leipzig 2019) wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der DIG e. V. in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.