Die Handlung spielt Mitte des 20. Jahrhunderts irgendwo in Odessa.
Das routinemäßige Leben der Bewohner des jüdischen Hofes wird durch eine Botschaft mächtig auf den Kopf gestellt: Eine Dame aus Amerika möchte den Alltag im sowjetischen Land mit eigenen Augen sehen. Aber das ist alles nicht so einfach. Ein Sicherheitsbeauftragter bereitet sorgfältig alle Nachbarn darauf vor, den wichtigen Gast „richtig“ zu empfangen. Dafür solle man sogar für eine kurze Zeit die eigene Nationalität verändern – Aufregung, Spannung und Diskussionen sind unvermeidbar.
Mit gutherzigem Humor bietet das Stück Raum, über die eigene Identität und die Vorurteile im öffentlichen Bewusstsein nachzudenken.
Mit: Ganna Naihina, Oleg Holdman, Tatyana Leyzerovich, Lyudmila Feldman,Lyudmila Dezhur, Roman Ljubarskij, Sergey Kozlov, Tatyana Kouzminskaia
Regie: Marina Kamaeva, Ausstattung: Julia Rublow
Eine Veranstaltung des Frauenvereins BeReshith e. V.
Eine Veranstaltung im Rahmen der "Festtage der jüdischen Kultur" anlässlich der Eröffnung der Neuen Synagoge
19. November bis 17. Dezember 2023
15.00 Uhr
Die Festtage der jüdischen Kultur sind ein Gemeinschaftsprojekt von:
• Förderverein „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V.
• Forum Gestaltung e. V.
• Landeshauptstadt Magdeburg
• Staatskanzlei und Kulturministerium Sachsen-Anhalt
• Sozial-kulturelle Vereinigung „Meridian“ e. V.
• Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R.
• Weltunion Magdeburger Juden e. V.
In Kooperation mit:
• Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der DIG e. V.
• einewelthaus Magdeburg
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
• Gesellschaftshaus Magdeburg
• Jüdische Gemeinde zu Magdeburg e. V.
• Jüdischer Frauenverein BeReshith e. V.
• JSK „Ludwig Philippson“ e. V.
Mit freundlicher Unterstützung von:
• Land Sachsen-Anhalt
• Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
• Lotto GmbH Sachsen-Anhalt
• Hotel Ratswaage, Magdeburg
• Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg
• Städtische Werke Magdeburg