Besetzung: Maria „Mascha“ Raykhman – Gesang, Autoharp; Moritz Ecker – Gitarre, Backing Gesang, Ana Luísa Pereira – Cello, Daniel Weltlinger – Geige
Der cinematische Folk-Pop der jüdisch-ukrainischen Singer-Songwriterin Masha The Rich Man ist eine warme Umarmung, durch die man sich in eine heilere Welt hineinträumen kann.
Masha The Rich Man ist der Künstlername der in Berlin lebenden Sängerin Maria „Mascha“ Raykhman, die 2022 bereits den Kompositionswettbewerb Jümid (Aktuelle jüdische Musik in Deutschland) für sich gewinnen konnte, sowie 2023 bei der Eröffnung des Jüdischen Filmfestivals und in der Jewish Community in Tokyo spielen durfte.
Ihr Sound, geprägt von ihrer osteuropäischen Herkunft, umspannt jüdische Einflüsse und kokettiert mal mit dem Traditionellen, mal mit dem Modernen. Mit ihrem melancholischen Folklore-Pop schafft die Künstlerin auch in Videoclips eine zeitlose Parallelwelt, die ihr Publikum zum Tagträumen einlädt. Dabei spielt Mascha das zarte Instrument namens Autoharp, begleitet von ihrem Ensemble an Gitarre, Cello und Geige.
Irgendwo zwischen ihren ukrainischen Wurzeln, einem Märchen, das als Kind zum Einschlafen erzählt wurde und prägenden Erinnerungen formt sich Masha The Rich Man ihren ganz eigenen musikalischen Kosmos. Atmosphärische Musik, die das Gefühl vermittelt, Emotionen zulassen und sich fallen lassen zu können in einen nostalgischen Weltschmerz. Doch jedes noch so große Drangsal beinhaltet etwas Heilsames, was einen stärker werden lässt. (Homepage)
In Kyiv geboren kam Mascha mit vier Jahren als jüdische Zuwanderin nach München und wurde zweisprachig auf Russisch und Deutsch erzogen. So entwickelte sich schnell eine ausgeprägte Faszination für Sprache und Musik und sie fing an, durch eigene Lieder auszudrücken, was sie mit keiner ihrer Sprachen in Worte fassen konnte. In ihrer Jugend nahm sie an verschiedenen Musical-Produktionen sowie der TV Sendung „Dein Song“ auf Kika teil. Später studierte sie an der staatlichen Popakademie in Mannheim Musik und ist seitdem als Sängerin, Songwriterin und Synchronsprecherin vielseitig aktiv. 2017 gewann sie den „German Songwriting Award“ in der Kategorie „Pop“ und war Teil des erfolgreichen Electro-Swing Duos Masha Ray (u.a. zu hören in der Allianz Werbung).
Geprägt durch musikalische Einflüsse von Regina Spektor, Alla Pugatschowa, Marina & The Diamonds und verschiedene Folklore schlummerte in ihr schon lange die Idee ihres Cinematischen Folk-Pop Projekts Masha The Rich Man.
Mit traditionellen Einflüssen und poppigen Soundelementen schafft sie darin eine zeitlose Parallelwelt. In ihren Texten setzt sie sich auseinander mit ihrer Vergangenheit, Weltschmerz, unausgesprochenen Träumen, einschneidenden Erinnerungen und lädt mit ihrer samtigen Stimme zum gemeinsamen Einsam-Sein ein.
Eine Veranstaltung der Synagogengemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R. in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Forum Gestaltung e. V.
19.00 Uhr
15,00 € | 10,00 € ermäßigt
Folgen Sie uns auch auf Social Media
Die Tage der jüdischen Kultur und Geschichte sind ein Gemeinschaftsprojekt von:
• Forum Gestaltung e. V.
• Förderverein „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V.
• Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der DIG e. V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
• Jüdische Gemeinde zu Magdeburg e. V.
• Jüdischer Frauenverein BeReshith e. V.
• Sozial-kulturelle Vereinigung „Meridian“ e. V.
• Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R.
Mit freundlicher Unterstützung von:
• Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg
• Staatskanzlei und Kulturministerium Sachsen-Anhalt
• Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
• Lotto GmbH Sachsen-Anhalt
• Hotel Ratswaage, Magdeburg
• Städtische Werke Magdeburg