Philipp Gropper (Tenorsaxophon)
Philip Zoubek (Piano, Synthesizer)
Robert Landfermann (Bass)
Oliver Steidle (Schlagzeug)
Eine akustische Essenz mit besonderem Bouquet
PHILM trifft ins Schwarze der Zeitgeist-Zielscheibe. Keine Ironie, keine Zitate, keine intellektuelle Theatralik, nur Ton und Technik.
PHILM hat mit der Postmoderne wenig am Hut. Statt individuell, glänzen sie lieber in der Gruppe. Es geht ihnen nicht um Assoziation und Dekonstruktion, sondern um Erschaffen und Teilen. Wie altmodisch! Wie revolutionär! Der Sound von PHILM ist dicht und schnell und hat trotzdem viel Luft, er darf schweben und darf ausklingen. Er schreit einem nicht grundlos ins Gesicht. Am Saxophon von Philipp Gropper klebt nicht der smoothe Schmalz vergangener Zeiten. Es klingt kantig, trotzdem nie kalt, denn seine motivischen Ideen sind oft von einer sphärischen Melancholie. PHILM destilliert das klassische Quartett der 60er-Jahre: Keine Ironie, keine Zitate, keine intellektuelle Theatralik, nur Ton und Technik.
“Je länger ich Musik mache, desto wichtiger ist mir und desto klarer nehme ich wahr, was Musik, was eine Band transportiert, welche Botschaft von Ihr ausgeht. Diese durch die transzendierende Qualität von Musikerfahrbare Essenz ist, worum es geht und sie ist absolut unabhängig von Stilistik oder Besetzung.
Reine Virtuosität, reine intellektuelle Höhenflüge oder die allgegenwärtige Weichgespültheit langweilen mich, es geht mir um Direktheit und Aura. Ich bin der Tradition sehr verbunden, versuche aber ständig deren Lebendigkeit und Frische, die jeweils nur im zeitlichen Kontext entstehen konnte und den alten Meistern gleichzeitig ihre Zeitlosigkeit sicherte, zu verstehen und weiterzutragen.”
Philipp Gropper
Olga Amelchenko (Altsaxophon)
Alexis Valet (Vibraphon)
Étienne Renard (Bass)
Jesus Vega (Schlagzeug)
Das von der russischen Altsaxophonistin Olga Amelchenko im November 2015 gegründete Quartett ist äußerst international besetzt und bringt vier aktive Musiker der jungen Berliner Jazzszene zusammen. An die Stelle von Grenzen und Barrieren treten die lebhafte Kommunikation durch die Sprache der Musik und das gemeinsame Ziel einer multikulturellen Ausdrucksform. Das Experimentierfeld bzw. Plattform hierfür bieten die Kompositionen der jungen Saxophonistin, die den Klang moderner Jazzmusik mit sibirischem Folk, Rock, sowie Elementen freier Improvisation verbinden.
Veranstalter: Forum Gestaltung e. V. und Landeshauptstadt Magdeburg (Kulturbüro)
Freundlich unterstützt von:
21.4.22 | 20 Uhr Der Eröffnungsabend im Gesellschaftshaus Magdeburg
22.4.22 | 20 Uhr Der Clubabend im Forum Gestaltung
23.4.22 | 19 Uhr Das Saxophon im Gesellschaftshaus Magdeburg
24.4.22 | 15 Uhr Das Familienkonzert im Gesellschaftshaus Magdeburg
24.4.22 | 20 Uhr Das Abschlusskonzert im Gesellschaftshaus Magdeburg
Forum Gestaltung
19.00 Uhr
* 25,00 € | 20,00 € ermäßigt
* 85,00 € | stark limitiert (Gilt für alle 4 Abendveranstaltungen der Magdeburger Jazztage-JETZT)
* für den Online-Ticket-Vorverkauf fallen zusätzliche Gebühren an (Verkauf über Reservix)
Alle Veranstaltungen finden unter Einhaltung der aktuellen Hygienebestimmungen und Verordnungen statt.
Bitte informieren Sie sich vorab über die aktuellen Bestimmungen in Sachsen-Anhalt.
Änderungen vor allem coronabedingt sind leider nicht ausgeschlossen. Bitte beachten Sie aktuelle Informationen.