Vortrag von Raimund Dehmlow | Diplom-Bibliothekar und Mitglied der Arbeitsgruppe „Stolpersteine für Magdeburg“
Raimund Dehmlow schildert in seinem Vortrag anhand biografischer Recherchen die Bedingungen, unter denen Juden um die Wende des vergangenen Jahrhunderts in Galizien lebten. Er stellt dar, welche Anziehungskraft Magdeburg für Auswanderungswillige besaß und welche Bedeutung dabei dem Magdeburger Recht zukommt. Dehmlow widmet sich den Siedlungsgewohnheiten in Magdeburg, schildert die Auswirkungen der sogenannten Polenaktion 1938 sowie die Vernichtung jüdischen Lebens nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941. Anhand einzelner Beispiele werden die Lebensbedingungen Überlebender skizziert.
Eine Veranstaltung des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V.
Eine Veranstaltung im Rahmen der "Festtage der jüdischen Kultur" anlässlich der Eröffnung der neuen Synagoge
19. November bis 17. Dezember 2023
Bildnachweis:
"Davidstern" von pikisuperstar | Freepik
18.30 Uhr
Die Festtage der jüdischen Kultur sind ein Gemeinschaftsprojekt von:
• Förderverein „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V.
• Forum Gestaltung e. V.
• Landeshauptstadt Magdeburg
• Staatskanzlei und Kulturministerium Sachsen-Anhalt
• Sozial-kulturelle Vereinigung „Meridian“ e. V.
• Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R.
• Weltunion Magdeburger Juden e. V.
In Kooperation mit:
• Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der DIG e. V.
• einewelthaus Magdeburg
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
• Gesellschaftshaus Magdeburg
• Jüdische Gemeinde zu Magdeburg e. V.
• Jüdischer Frauenverein BeReshith e. V.
• JSK „Ludwig Philippson“ e. V.
Mit freundlicher Unterstützung von:
• Land Sachsen-Anhalt
• Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
• Lotto GmbH Sachsen-Anhalt
• Hotel Ratswaage, Magdeburg
• Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg
• Städtische Werke Magdeburg