Zum Gedenken an die Geschehnisse vor 84 Jahren in Magdeburg und ganz Deutschland, die euphemistisch als „Reichskristallnacht“ in die Geschichte eingingen, trafen sich viele Menschen, darunter Vertreterinnen der beiden jüdischen Gemeinden, die stellvertretende Ministerpräsidentin, Lydia Hüskens, die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt, Simone Borris und Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche im Forum Gestaltung, um sich in Verantwortung für die Gegenwart der Geschichte zu stellen.
Das Forum Gestaltung hatte bereits am Nachmittag Blumen auf den Stolpersteinen niedergelegt, die gegenüber in der Brandenburger Str. 2a, dem ehemaligen „Judenhaus“, eingelassen sind.
Einfühlsam:
Die Pianistin Petra Steinbring umrahmte die Gedenkstunde mit ihren Improvisationen zum Thema
Kantorin Frau Schulamit Lubowska mit eindrucksvollem Gesang