vom 23. oktober // 24. tischrei
bis 16. november // 18. cheschwan
Theater // Konzerte // Filme
Ausstellungen // Diskussionen // Vorträge
tage der jüdischen kultur und geschichte magdeburg 2019 // 5780
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Zum zwölften Mal etwas – im Jahresrhythmus – zu tun, heißt durchaus schon, etwas traditionell zu tun: schön zu erleben im Zeitgeistgejapse unserer Tage, dass Beständigkeit möglich und gewollt ist, von allen Beteiligten, bei allen Problemen.
Heißt Tradition auch Normalität? Ja, sie sind Normalität geworden, die Tage der jüdischen Kultur und Geschichte im kulturellen Alltag der Landeshauptstadt Magdeburg. Und das ist gut so. Und ja: sie bleiben etwas Besonderes. Und auch das ist gut so. Eine besondere Normalität, die Möglichkeiten gewährt, Verantwortung zu übernehmen angesichts einer Wirklichkeit, die rechte Zumutungen gebiert und gesellschaftliche Indifferenz, und die für viel Unterhaltung sorgt, für Kontemplation. Beieinandersein.
All dies auch: in Gedenken an Werner Täger. Dem für so Vieles zu danken ist.

Norbert Pohlmann, Geschäftsführer Forum Gestaltung
Prof. Mathias Puhle, Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport der Landeshauptstadt Magdeburg
mit Tabea & Tobias Wollner

Foto © Wenzel Oschington
www.irgendwo-nirgendwo.de
T&T Wollner singen Lieder von Mordechai Gebirtig und andere jiddische Lieder aus ihrem Programm „Sam & Samuel“.
Anschließend Salon-Gespräche in der Neuen Mittwochsgesellschaft mit vielen an den Kulturtagen Beteiligten.
Einlass: 17.00 Uhr
Beginn: 18.00 Uhr
Vorab veranstaltet das einewelt haus Magdeburg im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte einen Literarischen Vormittag:
10.00 Uhr, einewelt haus Magdeburg, Schellingstraße 3
Boris Abramovich Slutski (1919 – 1986) – Eine unbekannte literarische Größe
Vortrag von A. Trojanowskaja anlässlich des 100. Geburtstags des Dichters und Übersetzers
Eine Veranstaltung des JSK „Ludwig Philippson“ e. V.
Das Jüdische Soziokulturelle Zentrum „Ludwig Philippson“ e.V., wurde 2004 vom mehreren jüdischer Zuwanderer gegründet. Das „Ludwig Philippson“ Zentrum fördert auf demokratischen Grundlagen, im Sinne der jüdischen Traditionen Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und unterschiedlicher Konfessionen. Der Verein fördert und pflegt die sozialen Belange seiner Mitglieder und aller Bürger, die sich an den Verein wenden. „Wir wollen einen Beitrag zur Entwicklung und Pflege der deutsch-jüdischen Geschichte, Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur leisten. Unser Verein ist die erste Migrantenselbstorganisation von jüdischen Zuwandern in Magdeburg.“
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Ein Gemeinschaftsprojekt der/des
• Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der DIG e. V.
• einewelthaus
• Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
• Gesellschaftshaus Magdeburg
• JSZ „Ludwig Philippson“ e. V.
• Jüdischen Frauenvereins BeReshith e. V.
• Jüdische Gemeinde zu Magdeburg e. V.
• Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg
• Sozial-kulturellen Vereinigung „Meridian“ e. V.
• Synagogengemeinde zu Magdeburg, K. d. ö. R.
• Weltunion Magdeburger Juden e. V.
• Forum Gestaltung e. V.

Dank geht an
• Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg
• Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
• Lotto GmbH Sachsen-Anhalt
• ÖSA Versicherungen Sachsen-Anhalt
• Städtische Werke Magdeburg